Die Entwicklung Kayungas beruht auf folgenden 3 Hauptpunkten:
- Der Kaffee- und Baumwollboom in der Region
- Einrichtung der Verwaltungsbüros in Kayunga
- Einrichtung der Polizei durch die rechte des traditionellen Herrschers (König) im Jahr 1954
Kayunga besteht überwiegend aus Streusiedlungen, sogenannten Kibanjas und aus einem Stadtkern. Die Stadt umfasst 25,05 qkm bei 40.000 Einwohnern.
Einmal in der Woche ist Markt in Kayunga, ansonsten kann man an zahlreichen Geschäften und dem Zentralmarkt, die Dinge des täglichen Bedarfs kaufen. Manche Dinge bekommt man allerdings nur in der Destricts-Hauptstadt Mukono oder gar erst in Kampala.
In Uganda gibt es 30 verschiedene Ethien, darunter allein 17 aus dem Volk der Baganda. In Kayunga leben verschiedene Völker zusammen, wobei das Volk der Baganda den größten Teil ausmacht. Weiterhin finden sich Menschen aus den Völkern Busoga, Teso, Samia und Buryoro.
Luganda dient als Verkehrssprache, Amtssprache ist Englisch. Da während der Regierungszeiten von Idi Amin und Obote sowie des Bürgerkrieges kaum jemand zur Schule gegangen ist, findet man bis heute nicht wenige Menschen, die kein Englisch verstehen und nicht schreiben können.